Loin dans l'infini s'étendent
les grands prés marécageux
Pas un seul oiseau ne chante dans les
arbres secs et creux
Refrain :
O terre de détresse
où nous devons sans cesse piocher
O terre de détresse
où nous devons sans cesse aimer.
Dans ce camp morne et sauvage, Entouré
d'un mur de fer
Il nous semble vivre en cage, Au milieu
d'un grand désert.
Bruits de chaînes, bruits des
armes, sentinelles jour et nuit,
Des cris des pleurs des larmes, la
mort pour celui qui fuit
Mais un jour dans notre vie, le printemps
refleurira
Libre alors, ô ma Patrie, je
dirai "- tu es à moi!"
Version originale
en allemand
Wohin auch das Auge blicket,
Moor und Heide nur ringsum.
Vogelsang uns nicht erquicket,
Eichen stehen kahl und krumm.
Wir sind die Moorsoldaten,
Und ziehen mit dem Spaten,
Ins Moor.
Hier in dieser öden Heide
Ist das Lager aufgebaut,
Wo wir fern von jeder Freude
Hinter Stacheldraht verstaut.
Wir sind die Moorsoldaten,
Und ziehen mit dem Spaten,
Ins Moor.
Morgens ziehen die Kolonnen
In das Moor zur Arbeit hin.
Graben bei dem Brand der Sonne,
Doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Moorsoldaten,
Und ziehen mit dem Spaten,
Ins Moor.
Heimwärts, heimwärts jeder
sehnet,
Zu den Eltern, Weib und Kind.
Manche Brust ein Seufzer dehnet,
Weil wir hier gefangen sind.
Wir sind die Moorsoldaten,
Und ziehen mit dem Spaten,
Ins Moor.
Auf und nieder gehn die Posten,
Keiner, keiner, kann hindurch.
Flucht wird nur das Leben kosten,
Vierfach ist umzäunt die Burg.
Wir sind die Moorsoldaten,
Und ziehen mit dem Spaten,
Ins Moor.
Doch für uns gibt es kein Klagen,
Ewig kann's nicht Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen:
Heimat, du bist wieder mein:
Dann ziehn die Moorsoldaten
Nicht mehr mit dem Spaten
Ins Moor!